Infoveranstaltung für Eltern von 10- bis 14-Jährigen des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern an der Realschule

Einen lehrreichen und informativen Elternabend verbtrachten am vergangenen Dienstagabend viele interessierte Eltern, Schüler und Lehrer in der Aula der Realschule. Die Medienpädagogische Beratungslehrkraft digitale Bildung, Frau Anita Baumgartner, hatte das Thema „Medien in der Familie“ mit Schwerpunkt: "Soziale Netzwerke und Messenger" der 10- bis 14-Jährigen mitgebracht

Der Elternabend gab Einblicke in die Medienwelten von 10- bis 14-Jährigen: zum Beispiel wie Kinder und Jugendliche Medieninhalte nutzen und wahrnehmen. Unter den Schlagworten Verständnis – Verantwortung – Kompetenz informierte Frau Baumgartner, die Mitarbeiterin des Medienpädagogischen Referentennetzwerks Bayern ist, über wichtige Aspekte der Medienerziehung. Erziehungsberechtigte erhielten medienpädagogisches Hintergrundwissen zu beliebten Medien und sozialen Netzwerken ihrer Kinder. Am Infoabend konnten die Eltern verschiedene Möglichkeiten für einen altersgerechten Medienumgang diskutieren und ihre Erfahrungen austauschen. Abgerundet wurde der Abend mit praktischen Tipps für eine altersgerechte Medienerziehung. Die Informationsveranstaltung griff die elementaren Informationen des Basisangebots auf, ging dann jedoch auf das Spezialthema ein. Der Elternabend informierte jeweils über Chancen und Gefahren und gab Eltern konkrete Tipps und Maßnahmen für den Erziehungsalltag mit. So sollte man beispielsweise mit den Kindern über verschiedene Inhalte und Angebote im Internet sprechen, sie über problematische Anbieter informieren und bei problematischen Internetseiten sich nicht davor scheuen, Kontakt mit „jugendschutz.net“ aufzunehmen. Auch sollte man aktiv werden, wenn sich das eigene Kind verändert, Mobbing in der Schule und unter Eltern auch zum Thema machen oder selber ein kompetenter Ansprechpartner für das eigene Kind sein, wenn es sich mit seinen Problemen an die Eltern wendet.

Inhalte des Elternabends zum Thema Soziale Netzwerke und Messenger waren:

„Medienerziehung ist zuallererst Familiensache. Die Schule selbst kann diesen Gewaltakt alleine nicht stemmen. Bei der Fülle an Medienangeboten können Eltern jedoch schnell den Überblick verlieren oder sich überfordert fühlen. Das Referentennetzwerk kann dabei Hilfestellung bieten und seinen Schwerpunkt auf die Medienkompetenzförderung von Eltern und Kindern legen “, so Anita Baumgartner in ihrem Schlusswort.